Christina Haas begleitet und unterstützt uns während der Ausbildung und hat uns ein paar Fragen beantwortet:

 

1. Seit wann arbeitest du bei THOMAS SABO?

Ich bin seit 11,5 Jahren Teil von THOMAS SABO.

2. Was sind aus deiner Sicht die wichtigsten Eigenschaften oder Fähigkeiten, die eine gute Ausbilderin haben sollte?

Eine gute Ausbilderin sollte aus meiner Sicht organisiert und strukturiert arbeiten, um die Ausbildung für alle Auszubildenden im Blick zu haben und jeden individuell fördern zu können. Auch ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit ist eine wichtige Eigenschaft, um den Kontakt zu Berufsschulen/Akademie/Fachhochschule, zur IHK, zu den Ausbildungsbeauftragten etc. zu halten. Entscheidend in der Zusammenarbeit mit jungen Menschen ist meines Erachtens auch das Einfühlungsvermögen, um die Bedürfnisse und Sorgen der Auszubildenden besser verstehen und darauf eingehen zu können.

3. Was gefällt dir am meisten an deinem Job?

Mir gefällt an meinem Job am besten, dass er so wahnsinnig vielseitig und abwechslungsreich ist. Es wird einfach nie langweilig und durch die Gen Z bleibt es angenehm dynamisch.

4. Welche Vorteile haben Auszubildende und dualen StudentInnen durch eine Ausbildung bei THOMAS SABO?

Bei THOMAS SABO wird eine abwechslungsreiche Ausbildung in einem international erfolgreichen Schmuckunternehmen geboten. Wer bei uns eine Ausbildung startet, darf in einer tollen Atmosphäre lernen und wachsen. Ebenso warten spannende Projekte auf diejenigen, die sich aktiv einbringen und gefordert werden möchten. Da wir auch gerne unsere Auszubildenden im Anschluss übernehmen, ist es eine Art Rundum-Sorglos-Paket.

5. Welche Anforderungen stellst du an die Auszubildenden und dualen StudentInnen? Wie wichtig sind dir die Schulnoten? Welche Stärken sollten die BewerberInnen mitbringen?

Schlussendlich kommt es für mich nicht auf einzelne Merkmale an, sondern das Gesamtbild muss stimmig sein.

Gute Schulnoten helfen vermutlich, um in der Berufsschule gut mithalten zu können. Für die Schule zu lernen, obwohl man den ganzen Tag gearbeitet hat, ist für die meisten eine neue Situation. Aufschlussreicher als die Noten an sich, ist für mich oftmals der Fließtext im Zeugnis.

Bei den dualen Studenten ist der Fokus auf die Schulnoten bzw. die Abschlussnote stärker, da man einen bestimmten Notendurchschnitt benötigt, um an der Fachhochschule zugelassen zu werden.

Erste kaufmännische Berufserfahrung durch Praktika oder Nebenjobs sind sicherlich auch hilfreich, um sich in einem großen Betrieb schnell zurechtzufinden und anzukommen.

Mit einer raschen Auffassungsgabe, Freude am Kontakt mit Menschen, Zuverlässigkeit und hohem Engagement ist man bei THOMAS SABO genau richtig.

6. Wie viele Auszubildende werden (pro Jahr) eingestellt?

Variiert immer etwas von Jahr zu Jahr. Meist zwischen 8 und 10 neuen Auszubildenden für unterschiedliche Berufe.

7. Welche Herausforderungen fallen dir oft bei der Ausbildung von Azubis auf und wie gehst du damit um?

Die aktuellen Ausbildungsjahrgänge ticken einfach anders als meine Generation. Für mich ist es oftmals eine Herausforderung, die jungen Menschen greifen zu können und zu verstehen. Geduld und Empathie sind hierbei sehr hilfreich.

Zudem fordert uns das Recruiting für passende neue Auszubildende, ebenso wie die Aufgabe, die Motivation der jungen Talente während der Ausbildung aufrecht zu erhalten und auch die Herausforderung, die Bindung an das Unternehmen für die Zeit nach der Ausbildung zu sichern.

8. Welche Tipps kannst du den BewerberInnen mit auf den Weg geben?

Informiert euch vorab, welche Möglichkeiten es gibt und was zu euch passen könnte. Plant Zeit für zusätzliche freiwillige Praktika in den Ferien ein, um ein Gespür für Unternehmen und Ausbildungsberufe zu bekommen und um eure Tendenz zu festigen. Eine frühzeitige sowie vollständige Bewerbung ist ebenfalls zu empfehlen.

9. Was ist für dich ein gelungener Ausgleich zur Arbeit?

Zeit mit meiner Familie.

 Welche Erwartungen habt ihr an eine gute Ausbilderin? Schreibt es doch gerne in die Kommentare. 

Finja, Elaine, Melissa